„Wer die Welt retten will, geht ins Handwerk“
Es ist ein echter Hingucker und schmückt als besonderes Holzprojekt den Hof des Ausbildungszentrums Bau des Baugewerbes und der Zimmerer-Innung: Dort im beschaulichen Brakel-Istrup haben Auszubildende des Zimmerer-Handwerks ihre handwerkliche Visitenkarte hinterlassen – mit einen individuell gestalteten Holz-Pavillon aus naturbelassenen Douglasienholz. Dieses wetterfeste, robuste Unikat, an dem 15 junge Leute gemeinsam zwei Wochen während eines Maschinenkurses gearbeitet haben, gehört zum Teil der praktischen Ausbildung und gibt einen direkten Einblick in den facettenreichen Beruf des Holzbaugewerbes.
Ausbildungswege NRW – Wunschberuf statt Notlösung
Ausbildungsinteressierte, aber noch unversorgte junge Menschen werden mit dem EU-geförderten Programm „Ausbildungswege NRW“ dabei unterstützt, eine verbindliche Ausbildungsperspektive oder auch einen Ausbildungsplatz zu finden. Zentraler Erfolgsfaktor ist das begleitende Coaching. Wie das gelingt, zeigt das Beispiel der angehenden Köchin Nicole Wittmann und ihres Ausbildungsbetriebs in Warburg-Germete. Viele junge Menschen sind unschlüssig, welchen Beruf sie erlernen sollen. Nicht so Nicole Wittmann. Sie wusste aufgrund ihrer positiven Erfahrungen im schulischen Hauswirtschaftsunterricht schon früh, was sie einmal werden will: Köchin!
Erfolgreiche Absolventen der Tischler-Gesellenprüfung präsentieren Ihre Gesellenstücke
Gute Stimmung herrschte bei der Lossprechungsfeier der Tischler-Innung Höxter-Warburg. Verbunden mit einer Ausstellung der Gesellenstücke im Rahmen des Wettbewerbs „Die Gute Form“ hat die Innung in die „Ackerscheune“ der Abtei Marienmünster eingeladen. Rainer Derenthal, Obermeister der Tischler-Innung, konnte neben den erfolgreichen Prüflingen auch die Eltern, die Ausbildungsbetriebe und zahlreiche Gäste zur Feierstunde begrüßen. Die Anwesenden hatten hier die Gelegenheit, das zeitgemäße Design, die raffinierten Details und die durchdachten Lösungen der individuell gefertigten Gesellenstücke zu bewundern.