Judith Caspar siegt im Gestaltungswettbewerb „Die gute Form“ der Tischler-Innung Höxter-Warburg
Am Ende der Lehrzeit wird für die Gesellenprüflinge der Tischler-Innung Höxter-Warburg traditionsgemäß der Wettbewerb „Die gute Form“ durchgeführt. Er soll den Stellenwert, den Gestaltung im Tischlerhandwerk hat, ins Blickfeld rücken und bewusster machen. Der Wettbewerb soll aber auch als Anstiftung für die Junghandwerker und Junghandwerkerinnen dienen, sich vermehrt mit Gestaltung auseinanderzusetzen und sich ernsthaft Gedanken zu einer zeitgemäßen Formgebung ihrer Gesellenstücke zu machen.
Als die vierköpfige Jury zusammentrat, waren die Gesellenbriefe bereits geschrieben. 21 junge Tischler – Auszubildende legten ihre Gesellenprüfung ab. (wir berichteten) Eine Besonderheit in der Berufsausbildung zum Tischler oder zur Tischlerin ist dabei die Gestaltung des Gesellenstücks. Dabei entwerfen die angehenden HandwerkerInnen ein eigenes Möbelstück, das in etwa 100 Arbeitsstunden im Ausbildungsbetrieb gefertigt werden muss. Eine große Bandbreite unterschiedlichster Stücke waren in diesem Jahr in der Aula des Berufskollegs in Brakel zu bewundern: Vom Vitrinen-Schrank zum Sideboard, vom Schreibtisch bis zum Fernsehschrank, auch drei Haustüren standen zur Auswahl.
Aufgabe der Fachjury war es nun, die schönsten Stücke für den Wettbewerb „Die Gute Form“ zu prämieren. Eine Werkzeugschatulle in Nussbaum, von Elisa Härtlein aus Höxter (Ausbildungsbetrieb A. & S. Schäfer, Höxter) sicherte sich den 3. Platz. Der Schreibtisch in Eiche und Linoleum von Jonas Behrenberg aus Höxter-Ovenhausen vom Tischlerteam Ohagen u. Daldrup, GbR, Marienmünster-Vörden belegte den 2. Platz.
Gewinnerin des Wettbewerbs wurde Judith Caspar aus Paderborn-Dahl. Sie absolvierte ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste in der Tischlerei Fuhrmann, Marienmünster-Löwendorf. Mit ihrem multifunktionalen Schreibtisch aus Kernesche überzeugte Sie die Jury. Die Schubkastenelemente lassen sich an beliebiger Stelle unter dem Tisch positionieren, können aber auch separat auf einem Untergestell gestapelt werden. Verdeckte Magnete fixieren die einzelnen Kästen auf ihrer Position. Dieser Ideenreichtum, verbunden mit einer handwerklich hochwertigen Verarbeitung wurde mit dem 1. Platz belohnt. Judith Caspar ist damit für den Landeswettbewerb für Gestaltung im Tischlerhandwerk nominiert.
Judith Caspar siegt im Gestaltungswettbewerb „Die gute Form“ der Tischler-Innung Höxter-Warburg
Am Ende der Lehrzeit wird für die Gesellenprüflinge der Tischler-Innung Höxter-Warburg traditionsgemäß der Wettbewerb „Die gute Form“ durchgeführt. Er soll den Stellenwert, den Gestaltung im Tischlerhandwerk hat, ins Blickfeld rücken und bewusster machen. Der Wettbewerb soll aber auch als Anstiftung für die Junghandwerker und Junghandwerkerinnen dienen, sich vermehrt mit Gestaltung auseinanderzusetzen und sich ernsthaft Gedanken zu einer zeitgemäßen Formgebung ihrer Gesellenstücke zu machen.
Als die vierköpfige Jury zusammentrat, waren die Gesellenbriefe bereits geschrieben. 21 junge Tischler – Auszubildende legten ihre Gesellenprüfung ab. (wir berichteten) Eine Besonderheit in der Berufsausbildung zum Tischler oder zur Tischlerin ist dabei die Gestaltung des Gesellenstücks. Dabei entwerfen die angehenden HandwerkerInnen ein eigenes Möbelstück, das in etwa 100 Arbeitsstunden im Ausbildungsbetrieb gefertigt werden muss. Eine große Bandbreite unterschiedlichster Stücke waren in diesem Jahr in der Aula des Berufskollegs in Brakel zu bewundern: Vom Vitrinen-Schrank zum Sideboard, vom Schreibtisch bis zum Fernsehschrank, auch drei Haustüren standen zur Auswahl.
Aufgabe der Fachjury war es nun, die schönsten Stücke für den Wettbewerb „Die Gute Form“ zu prämieren. Eine Werkzeugschatulle in Nussbaum, von Elisa Härtlein aus Höxter (Ausbildungsbetrieb A. & S. Schäfer, Höxter) sicherte sich den 3. Platz. Der Schreibtisch in Eiche und Linoleum von Jonas Behrenberg aus Höxter-Ovenhausen vom Tischlerteam Ohagen u. Daldrup, GbR, Marienmünster-Vörden belegte den 2. Platz.
Gewinnerin des Wettbewerbs wurde Judith Caspar aus Paderborn-Dahl. Sie absolvierte ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste in der Tischlerei Fuhrmann, Marienmünster-Löwendorf. Mit ihrem multifunktionalen Schreibtisch aus Kernesche überzeugte Sie die Jury. Die Schubkastenelemente lassen sich an beliebiger Stelle unter dem Tisch positionieren, können aber auch separat auf einem Untergestell gestapelt werden. Verdeckte Magnete fixieren die einzelnen Kästen auf ihrer Position. Dieser Ideenreichtum, verbunden mit einer handwerklich hochwertigen Verarbeitung wurde mit dem 1. Platz belohnt. Judith Caspar ist damit für den Landeswettbewerb für Gestaltung im Tischlerhandwerk nominiert.