Vom Flüchtling zum Fachkräftenachwuchs: Balla Diabate aus Guinea findet seinen Platz im Handwerk
Was zunächst mit einem Berufsorientierungskurs begann, führte nun in eine feste Anstellung: Balla Diabate, Teilnehmer des Projekts „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ bei der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, unterschrieb Anfang November seinen Arbeitsvertrag bei der Firma Martin Wrede für Sanitär,- Heizungs- und Lüftungstechnik in Borgentreich-Bühne. Damit verzeichnet das Projekt einen weiteren Erfolg bei der Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in den deutschen Arbeitsmarkt.
Balla Diabate stammt aus Guinea und hat dort ein schwieriges Leben hinter sich. Nach seiner Ankunft in Deutschland wurde er zunächst in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Borgentreich aufgenommen. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren zeigte er großen Ehrgeiz: Er begann, Deutsch online zu lernen, bevor er durch die Aufnahme in das Projekt BOFplus eine neue berufliche Perspektive erhielt.
Bis Ende Oktober nahm Balla Diabate am BOFplus-Programm teil, in dessen Rahmen er nicht nur seine Deutschkenntnisse deutlich verbessern konnte, sondern auch verschiedene Berufsfelder kennenlernte. Besonders im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) zeigte er großes Interesse und Engagement. Sein Praktikum bei der Firma Wrede verlief so erfolgreich, dass ihm der Betrieb im Anschluss eine Arbeitsstelle anbot, die er bis zum Beginn seiner Ausbildung im kommenden Jahr fortführt.
Foto 1:
Balla Diabate (zweiter von links) mit Ahmed Elshahawy (links) und Elke und Martin Wrede.
„Ich bin seit sechs Monaten bei BOFplus. Durch BOFplus habe ich mein Deutsch verbessert und eine berufliche Perspektive gefunden. Heute habe ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Tausend Dank an Herrn Elshahawy und sein Team – sie waren immer an meiner Seite und haben mich unterstützt. Sie verdienen zehn Sterne!“, schrieb Balla Diabate in einer Rückmeldung an die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg.
„Balla gehört zu den fleißigsten Geflüchteten, die hier in Deutschland ein positives Beispiel geben“, berichtet Ahmed Elshahawy, Projektleiter des Programms BOFplus. „Er hat sich mit großem Willen integriert und zeigt, was möglich ist, wenn Motivation und Unterstützung zusammenkommen.“
Nachdem die Ausländerbehörde die Arbeitsgenehmigung erteilt hatte, konnte der junge Guineer schließlich seinen Arbeitsvertrag unterzeichnen – ein bedeutender Moment, den auch Projektleiter Ahmed Elshahawy gemeinsam mit Elke und Martin Wrede begleitete.
Das Bildungsteam der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg freut sich über diesen Erfolg und sieht darin ein starkes Beispiel gelungener Integration und praxisnaher Berufsorientierung.
Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)
BOFplus wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel des Programms ist es, Zugewanderte schrittweise auf eine Ausbildung oder Qualifizierung vorzubereiten und sie dabei kontinuierlich zu begleiten. Die Teilnehmenden können verschiedene Berufe in einer Berufsbildungsstätte praktisch erproben, die jeweils benötigte Fachsprache und das notwendige Fachwissen erlernen, Betriebe kennenlernen und bis zur erfolgreichen Vermittlung in eine Ausbildung, Qualifizierung oder ein Studium unterstützt werden.
Vom Flüchtling zum Fachkräftenachwuchs: Balla Diabate aus Guinea findet seinen Platz im Handwerk
Was zunächst mit einem Berufsorientierungskurs begann, führte nun in eine feste Anstellung: Balla Diabate, Teilnehmer des Projekts „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ bei der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, unterschrieb Anfang November seinen Arbeitsvertrag bei der Firma Martin Wrede für Sanitär,- Heizungs- und Lüftungstechnik in Borgentreich-Bühne. Damit verzeichnet das Projekt einen weiteren Erfolg bei der Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in den deutschen Arbeitsmarkt.
Balla Diabate stammt aus Guinea und hat dort ein schwieriges Leben hinter sich. Nach seiner Ankunft in Deutschland wurde er zunächst in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Borgentreich aufgenommen. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren zeigte er großen Ehrgeiz: Er begann, Deutsch online zu lernen, bevor er durch die Aufnahme in das Projekt BOFplus eine neue berufliche Perspektive erhielt.
Bis Ende Oktober nahm Balla Diabate am BOFplus-Programm teil, in dessen Rahmen er nicht nur seine Deutschkenntnisse deutlich verbessern konnte, sondern auch verschiedene Berufsfelder kennenlernte. Besonders im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) zeigte er großes Interesse und Engagement. Sein Praktikum bei der Firma Wrede verlief so erfolgreich, dass ihm der Betrieb im Anschluss eine Arbeitsstelle anbot, die er bis zum Beginn seiner Ausbildung im kommenden Jahr fortführt.
Foto 1:
Balla Diabate (zweiter von links) mit Ahmed Elshahawy (links) und Elke und Martin Wrede.
„Ich bin seit sechs Monaten bei BOFplus. Durch BOFplus habe ich mein Deutsch verbessert und eine berufliche Perspektive gefunden. Heute habe ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Tausend Dank an Herrn Elshahawy und sein Team – sie waren immer an meiner Seite und haben mich unterstützt. Sie verdienen zehn Sterne!“, schrieb Balla Diabate in einer Rückmeldung an die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg.
„Balla gehört zu den fleißigsten Geflüchteten, die hier in Deutschland ein positives Beispiel geben“, berichtet Ahmed Elshahawy, Projektleiter des Programms BOFplus. „Er hat sich mit großem Willen integriert und zeigt, was möglich ist, wenn Motivation und Unterstützung zusammenkommen.“
Nachdem die Ausländerbehörde die Arbeitsgenehmigung erteilt hatte, konnte der junge Guineer schließlich seinen Arbeitsvertrag unterzeichnen – ein bedeutender Moment, den auch Projektleiter Ahmed Elshahawy gemeinsam mit Elke und Martin Wrede begleitete.
Das Bildungsteam der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg freut sich über diesen Erfolg und sieht darin ein starkes Beispiel gelungener Integration und praxisnaher Berufsorientierung.
Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)
BOFplus wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel des Programms ist es, Zugewanderte schrittweise auf eine Ausbildung oder Qualifizierung vorzubereiten und sie dabei kontinuierlich zu begleiten. Die Teilnehmenden können verschiedene Berufe in einer Berufsbildungsstätte praktisch erproben, die jeweils benötigte Fachsprache und das notwendige Fachwissen erlernen, Betriebe kennenlernen und bis zur erfolgreichen Vermittlung in eine Ausbildung, Qualifizierung oder ein Studium unterstützt werden.























